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Mittwoch, 4. April 2018

I have a dream

Heute vor 50 Jahren wurde Martin Luther King ermordet.
Ich war damals 10 Jahre alt.
Internet gab es nicht.
Aber wir hatten einen schwarz weiß Fernseher.
Mit 10 Jahren war ich alt genug alles kritisch zu verfolgen und zu ERleben.
Es hat mich geprägt.
In meiner kleinen heilen Welt, in der ich wohlbehütet groß geworden war, konnte ich mit überhaupt nicht erklären, Warum ???? Menschen  nach Hautfarben unterscheiden, welch ein Irrsinn.
Ich beschloß damals "Kämpfer" zu werden für Schwarze, die man damals vollkommen arglos noch Neger nannte, weil es damals kein Schimpfwort war und für Indianer.

Ein Kämpfer in dem Sinne wurde ich leider nicht, aber,
habe immer wieder gegen die Vorurteile der Menschen in Köppen gekämpft, mit meinen Möglichkeiten und auf meine Art.
Für mehr, zB Politik usw, wäre ich zu feige oder zu schwach gewesen.

Aber ich habe viele Jahre in einem Anti  Apartheids Chor gesungen, war mitten in Soveto , habe mitgeholfen eine Aidshilfe in RSA aufzubauen und Schulprojekte in Soveto unterstützt.
Immerhin ein Baustein.
Ich habe geholfen die Freiheitslieder in die Welt zu tragen in den Sprachen Zulu und Xhosa,
Und viel viele Gespräche geführt in der Hoffnung, dass Worte ein Anstoß sind.

Für mich gibt es keine Unterschiede und die existieren auch nur in den Köpfen von Egoisten, darüber könnte man endlos schreiben, denn es geht immer um Geld und Macht.

Nun wird der aufmerksame Leser sagen, Moment mal, Martin Luther King war in den USA und Soweto ist in RSA, ja richtig, aber es geht um Schwarze, Unterdrückung und Apartheid.

In Soweto habe ich viele Tränen gelassen, ich war am Denkmal des Schüleraufstandes und wir haben dort sogar gesungen, abwechselnd verließ uns die Stimme, aber wir haben uns gegenseitig getragen.

Ein Tag wie heute ist ein  Tag zu erinnern, diese Distanz in den Köpfen muß verschwinden, die Unterdrückung enden. Viel Unrecht ist geschehen, dies darf nicht mehr passieren, weder hier noch dort auf dieser Welt.

Martin Luthr King hatte den richtigen Traum und wir alle müssen und dürfen ihn weiter träumen und helfen, ihn zu verwirklichen.

Übrigens als 10jährige habe ich mir das damals "schön" geredet, dass MLK gestorben ist, um Gott & Jesus zu unterstützen, denn im Himmel fehlte ja ein Schwarzer, ich finde das noch heute eine schöne Erklärung.

https://www.youtube.com/watch?v=vP4iY1TtS3s

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